Winterfeste Exmoorponies. Bild von me'nthedogs (Flickr) |
Polarflausch. Bild von Marcel Burkhard |
Noch lustiger, wenn der Flausch statt nur Fell komplett die Farbe wechselt. So zum Beispiel Polarfuchs und -hase, die im Winter sich zu Tarnzwecken komplett in weiß kleiden. Interessant an der ganzen Sache ist noch, dass, wer den Fellwechsel aufmerksam beobachtet sich den Wetterfrosch sparen kann: solange die pelzigen Freunde noch kein allzu molliges Plüsch tragen, kann man von milden Temperaturen ausgehen. Doch wehe, wenn der Flausch plötzlich überhand nimmt.
Bei vielen Tieren, die zumindest regelmäßigen Freigang haben, funktioniert dieser integrierte Wetterfühler ziemlich gut, und so kann man, wenn die (Nachbars-)Mietz plötzlich erstaunlich moppelig scheint, gut und gerne davon ausgehen, dass der eingebaute Kältekompass auf aktische Temperaturen deutet. Oder auf eine ziemlich große, futterinduzierte Winterspeckansammlung. Wobei der gewiefte Tierhalter dann immer noch behaupten kann: "Die ist nicht dick, die ist nur dick angezogen."
Was auch sonst.
Bei vielen Tieren, die zumindest regelmäßigen Freigang haben, funktioniert dieser integrierte Wetterfühler ziemlich gut, und so kann man, wenn die (Nachbars-)Mietz plötzlich erstaunlich moppelig scheint, gut und gerne davon ausgehen, dass der eingebaute Kältekompass auf aktische Temperaturen deutet. Oder auf eine ziemlich große, futterinduzierte Winterspeckansammlung. Wobei der gewiefte Tierhalter dann immer noch behaupten kann: "Die ist nicht dick, die ist nur dick angezogen."
Was auch sonst.